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Diabolik

Diabolik

Diabolik
Italien 2020
Regisseur Antonio Manetti, Marco Manetti
Darsteller Valerio Mastandrea, Luca Marinelli, Miriam Leone, Claudia Gerini
Bildformat 1.85:1 (16:9)
Filmlänge ca. 133 Minuten
Sprachen Deutsch, Italienisch DTS-HD Master Audio 5.1
PLAION PICTURES


Niemand kennt die wahre Identität des Superschurken Diabolik, der Angst und Schrecken verbreitet. Das jüngste Objekt seiner Begierde: ein Diamant von unschätzbarem Wert. Doch beim Versuch, das Juwel zu stehlen, verliebt sich der Meisterdieb in dessen Besitzerin - ein Gefühl, das die Witwe Eva Kant erwidert. Mit ihrer Hilfe versucht Diabolik, dem unermüdlichen Inspektor Ginko zu entkommen, der ihm dicht auf den Fersen ist. Mit "Gefahr: Diabolik" gelang Kultregisseur Mario Bava 1968 eine kongeniale Leinwandadaption der populären italienischen Comic-Reihe. In der Neuverfilmung liefern Luca Marinelli (THE OLD GUARD) als krimineller Verwandlungskünstler und Miriam Leone (MEDICI) als Femme fatale eine geradezu magische Vorstellung. Mit großer Leidenschaft huldigen die Regie-Brüder Manetti den legendären Comics - und setzen die Sixties detailverliebt in Szene. Ihr wendungsreicher Action-Krimi erweist sich als aufregendes und ästhetisches Filmerlebnis.

Diabolik wird gejagt

Diabolik wird gejagt
Italien 2020
Regisseur Antonio Manetti, Marco Manetti
Darsteller: Giacomo Gianniotti, Valerio Mastandrea, Miriam Leone, Monica Bellucci
Bildformat 2.39:1 (16:9)
ca. 116 Minuten
Sprachen Deutsch, Italienisch DTS HD-Master Audio 5.1
PLAION PICTURES


Um den "König des Schreckens" und seine Komplizin Eva Kant endlich verhaften zu können, stellt Inspektor Ginko dem Gaunerduo eine Falle: Mit einer radioaktiven Peilsubstanz überzogene Juwelen sollen die Polizei zum Versteck der Verbrecher führen. Nach dem Überfall fliehen Diabolik und Eva mit der Beute in die Berge, wo sie von Ginko und seinen Männern aufgespürt werden. Der Meister der Verwandlung kann entkommen, lässt aber seine Geliebte zurück. Die will sich rächen - und bietet deshalb Ginko ihre Hilfe an, um Diabolik zu fangen.

Korrektur: Italienische Filme sind mein Steckenpferd, Italowestern, Poliziottesco, Gallio bis hin zum Splatter Fest eines Lucio Fulci aber auch aktuellen Produktionen wie Gomorrha, ZeroZeroZero, Suburra, 1992 - Die Zukunft ist noch nicht geschrieben oder der geniale Rocco Schiavone.
Einer der besten klassischen Regisseure ist zweifelsohne Mario Bava, der in den 60er- und 70er-Jahren in jedem Genre zu Hause war. Mit „Gefahr: Diabolik!“ schuf er 1968 seine völlig abgedrehte Pop-Art-Version des Comic-Klassikers. Diabolik ist eine italienische Comicfigur, die 1962 von Angela Giussani erfunden wurde und bis heute regelmäßig an italienischen Kiosken erscheint.

In Deutschland gab es gerade mal von Oktober 2001 bis Februar 2002 sechs Bände bei Ehapa, die im Original jedoch nur 3 Fumetto umfassen, sowie das Hardcover-Buch „Perlen der Comicgeschichte, Band 5 – Diabolik – Der König des Terrors“, das drei komplette Geschichten in Farbe und jede Menge Bonusmaterial umfasst.

In diesem Zusammenhang sei jedem die „Diabolik - Special Edition“ zu beiden Filmen empfohlen, die neben den Filmen und viel Bonusmaterial auch je einen Comic in deutscher Erstveröffentlichung enthält.

Zu den Filmen selbst... Man kann es in einem Satz zusammenfassen, leider: Langeweile pur.

Bei den Highlights, die besonders das italienische Fernsehen zur Zeit produziert, ist es ein Unding, wie Diabolik trotz der Ästhetik der Bilder so ein lebloses Filmstück werden konnte. Sterile Figuren, Action der sparsamen Art – schade um diesen neuen Versuch, aus Diabolik einen internationalen Star zu machen.

Am 30. November startet in Italien der dritte Diabolik-Film „Diabolik chi sei?“. Ob dieser das Ruder herumreißen kann? Abwarten.









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