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I, Tonya

I, Tonya
Darsteller: Margot Robbie, Sebastian Stan, Allison Janney
Regisseur: Steven Rogers
Bildseitenformat: 16:9 - 2.40:1
Sprachen: Deutsch, Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
Untertitel: Deutsch
Erscheinungstermin: 24. August 2018
Spieldauer: 119 Minuten
dcm (Vertrieb: Universum Film)




Mit viel schwarzem Humor erzählt I, TONYA die unglaubliche, aber wahre Geschichte der Eiskunstläuferin Tonya Harding, um die sich einer der größten und verrücktesten Skandale der Sportgeschichte spannt. Als erste Amerikanerin vollzog Tonya innerhalb eines Wettbewerbs gleich zwei sogenannte Dreifach-Axel, einem der anspruchsvollsten Sprünge im Eiskunstlauf. Ihr Name wird jedoch für alle Zeiten mit dem schlecht geplanten und 1994 stümperhaft durchgeführten Attentat auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan in Verbindung bleiben, dass ihre Erzrivalin trainingsunfähig machen und Tonya den Sieg in den amerikanischen Meisterschaften sichern sollte – doch es kam anders …


Für alle die, die 1994 die Nachrichten verfolgt haben, ist der Skandal um die Eiskunstläuferin Tonya Harding und das Attentat auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan ein Begriff.
Die damals vier Jährige Margot Robbie hat dies natürlich noch nicht so mitbekommen, weshalb sie heute das Drehbuch bei Lesen zuerst für Fiktiv hielt. „Ich war ungefähr vier Jahre alt, als der berühmte Vorfall sich ereignete. Und außerdem lebte ich in Australien, wo ich nichts von der ganzen Kontroverse mitbekommen habe.“
Es sei ihr verziehen, aber sie hat danach scheinbar die damalige Zeit und ihre Akteure genau studiert, weshalb ist jetzt eine perfekte Darstellung der echten Tonya Harding gelang.
Der Film beginnt mit den einleitenden Satz „Basierend auf ironiefreien, extrem widersprüchlichen und absolut wahren Interviews“ was auch schon die ganze Inszenierung klar macht. Natürlich ist es bedingt durch das Thema ein Drama geworden, eine als auch Satire durch und durch.
Der Film beginnt mit der 4-jährigen Tonya auf dem Eis, an der Hand ihrer rauchenden Mutter, geht dann aber Kindheit und erste Pubertät schnell durch. Die geniale Idee das Ganze als Mockumentary-Satire zu erzählen, in der sich die Protagonistin selbst als White-Trash-Redneck bezeichnen, und die vierte Wand durchbrechen und direkt mit den Zuschauern sprechen, ist genial.
Vor allen, wenn Tonya mit einem Gewehr ihren Mann jagt, oder blutig von ihn zu Boden geschlagen, dies kommentiert.
Das Allison Janney die ihre Mutter spielt, als beste Nebendarstellerin den OSCAR® & GOLDEN GLOBE® für ihre Rolle bekommen hat, ist mehr als richtig, dass Margot Robbie nur für den OSCAR® ist schade, verdient hätte sie ihn. Sportlich wurde hier viel mit Special Effekts gearbeitet, was aber trotzdem für Margot Robbie echte körperliche Anstrengung und Achtung vor ihrer Rolle brachte.
Die junge Ehe, die Gewalt in dieser, die Ausgrenzungen, weil sie sich nicht an die Klischees der Kollegen anpasst, all dies ergibt ein Bild in den man fast schon Mitleid mit Tonya Harding hat
Eine bissige fiese Satire, die aber auf realen Fakten beruht, und grade deshalb funktioniert
Bonus: Making-of

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