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Die Sieger - Director's Cut

Die Sieger - Director's Cut

Die Sieger - Director's Cut
Deutschland 1994
Darsteller: Herbert Knaup, Katja Flint, Meret Becker, Hannes Jaenicke, Heinz Hoenig
Regisseur: Dominik Graf
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
Spieldauer: 147 Minuten
Concorde Video



Karl Simon ist Ermittler eines SEKs. Bei einem misslungenen Einsatz gegen Geldfälscher glaubt er, in einem fliehenden Gangster seinen ehemaligen Kollegen und Freund Heinz Schaefer zu erkennen. Bloß ist Schaefer seit vier Jahren tot. Er ging in den Rhein, nachdem er seine neugeborene, behinderte Tochter umgebracht hatte. Simon lässt die Begegnung nicht los, doch seine Vorgesetzten wollen von seiner Beobachtung nichts hören. Als Holger Dessaul, der als Staatssekretär mit einem Korruptionsskandal führender Politiker betreut war, entführt wird, erkennt Simon als Täter abermals Schaefer. Doch auch diesmal stößt er in seiner Dienststelle auf taub Ohren. Mehr noch: dass die Entführung nicht vereitelt wurde, wird ihm angelastet, weshalb er und sein Team suspendiert werden. Und nun bedroht Schaefer Simons Familie massiv ...
Nach über zwanzig Jahren erscheint Dominik Grafs Thriller mit u.a. Herbert Knaup, Katja Flint und Meret Becker endlich in der vollständigen Fassung als Director's Cut. Nach der DVD Veröffentlichung der Kino Fassung 2002 ein informatives erscheint er somit erstmals auch als Blu-ray. Zudem mit einen 12-seitigen Booklet das beiden Fassungen heiligt.
Die Sieger ist nach Die Katze zweifellos der bekannteste und beste Film von Regisseur Dominik Graf. Allerdings ist die Inszenierung über eine SEK Einheit, V-Leute und Freundschaft Nicht grade leichte Unterhaltung, und bedarf einiger Aufmerksamkeit. Der Director's Cut geht hierbei nur ca. 6 Minuten länger, die sich zum großen Teil auf den Anfang und die Vorstellung der Charaktere und ihre Art zu feiern.
Die größte Hoffnung war eine neue Tonabmischung, was jedoch leider nicht der Fall ist, Hintergrundgeräusche übertönen die Dialoge, Musikstücke sind deutlich lauter als der Rest. Auch wenn zu vermuten das Ausgangsmaterial schon diese schwächen hat, sollte eine Zeitgemäße Nachbearbeitung eigentlich möglich sein. Zum ende gibt es noch eine neue Szene, bei der Untertitel wünschenswert wären. Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Neuauflage mit ohne diese Schwächen.

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