Begrabt die Wölfe in der Schlucht

Begrabt die Wölfe in der Schlucht

Begrabt die Wölfe in der Schlucht
USA 1973
Darsteller: Desi Jr. Arnaz, Gregory Peck, Jack Warden, David Huddleston, Sian Barbara Allen
Regisseur: Ted Kotcheff
Format: Widescreen
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 16:9 - 1.66:1
Spieldauer: 99 Minuten
WVG Medien GmbH




Deans und der junge Halbindianer Billy Two Hats überfallen eine Bank. Der vermeintlich große Coup erweist sich als riesiger Flop. Die Beute beläuft sich auf ein paar hundert Dollar und bei dem Raub wird versehentlich ein Mann getötet. Im letzten Moment gelingt Deans und Billy Two Hats die Flucht. Doch Sheriff Gifford startet eine unerbittliche Jagd auf die beiden. Gifford kann Billy schnappen, aber Deans gelingt es, ihn wieder zu befreien. Doch dabei verletzt sich Deans am Bein so schwer, dass die weitere Flucht der beiden unmöglich wird. Sie finden Unterkunft auf der abgelegenen Farm des mürrischen Spencer und seiner eingeschüchterten Frau.

„Begrabt die Wölfe in der Schlucht“ erinnert vom Titel her, an die ein oder andere Jack London Verfilmung der 70er Jahre, inhaltlich hat er hiermit aber nichts gemeinsam. Ted Kotcheff der Jahre später mit „Rambo“ den Grundsein für eine ganze reihe legte, nimmt hier Teile davon vorweg.
Es geht um die Odyssee zweier unterschiedlicher Männer, dem zwielichtigen Arch Deans (Gregory Peck) und den unschuldigen Indianer "Billy Two Hats" (Desi Arnaz Jr.).

Gregory Peck spielte in den 70 sehr unterschiedliche und auch ungewöhnliche Charaktere, wie ein Jahr später in „Das Omen“. „Begrabt die Wölfe in der Schlucht“ kann zwar mit einigen blutigen Schießereien aufwarten, ist aber insgesamt aber ein ruhiger Film, der viel mehr auf intelligente Dialoge aufbaut. Ein kleines Film Juwel das man wiederentdecken sollte.