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Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (4K Ult

Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (4K Ultra HD) BRD 1981
Regie: Uli Edel
Darsteller: Natja Brunckhorst, Thomas Haustein, Jens Kuphal, Reiner Wölk, Jan Georg Effeler Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de // dts-HD-Master 2.0: de
Bildformat: 1,78:1
Laufzeit: 131
Real 4K: Ja (4K DI)
EuroVideo Medien GmbH

Die 13-jährige Christiane F. lebt zusammen mit ihrer Mutter und Schwester in einer trostlosen Hochhaussiedlung in Berlin-Gropiusstadt. Um wenigstens zeitweilig den Familienproblemen zu entkommen raucht sie Hasch und wirft Trips. Doch dann steigt sie auf harte Drogen um und nimmt Heroin. Sie wird süchtig. Morgens geht sie in die Schule und nachmittags auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um sich das Geld für ihre Sucht zu beschaffen. Immer weiter gerät Christiane in den Sog aus Drogen und Prostitution. Und statt der vermeintlichen Freiheit bringt der Stoff nur Verfall und Tod, der auch einige ihrer engsten Freunde nicht verschont.

Seinen ersten Film drehte Uli Edel 1979 für das ZDF, "Das Ding" ein deutscher TV-Zweiteiler über den Diebstahl von 250 Millionen D-Mark in 5DM Stücker, mit unteranderen einen Jungen Uwe Ochsenknecht in einer der Hauptrollen.
Der große Publikumserfolg des Films führte dann 1981 zu der Bernd Eichinger Produktion "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"
Doch nicht nur die gute Regie machte diesen Film zu einen der größten deutschen Kinohits der 80er Jahre. Ein Glück war auch die Wahl von Natja Brunckhorst die vom Schulhof weg, für die Rolle der Christiane F. gecastet wurde.
Gedreht wurde der Film zu einen großen an den Originalschauplätzen und zum Teil mit Laiendarstellern, was den Film zu einer Studie des Drogen- und Prostitutions-Milieus macht.

Der Film wurde 1981 analog auf 35 mm Film, eine gute Vorlage für EuroVideo die zum 40. Jubiläum des Films eine neue Abtastung in 4K vorgenommen haben.
Die 4K UHD verzichtet hierbei auf ein HDR-Grading, somit liegt der Film in SDR und im Rec.709-Farbraum vor. Die meiste Arbeit wurde hier in die Kontrastierung und dem Grading gesteckt, was vor allen in den Details sichtbar wird. Die Kontrastdynamik und das sehr feine Filmkorn kommt hierbei deutlich zu Vorteil.
Ein sehr deutliches Update, vergleicht man den Film mit seiner Blu-ray Erstveröffentlichung 2012.
Einer der modernen deutschen Klassiker überhaupt.

Bonusmaterial:
Audiokommentar mit dem Regisseur Uli Edel; Interview mit Natja Brunckhorst; Casting Einblicke

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