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Dario Argentos The Sect

Dario Argentos The Sect

Dario Argentos The Sect
Italien 1991
Darsteller: Kelly Curtis, Herbert Lom, Maria Angela Giordano, Michel Adatte
Regisseur: Michele Soavi, Dario Argento
Sprache: Italienisch (DTS-HD 2.0), Deutsch (DTS-HD 2.0)
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
Spieldauer: 117 Minuten
Koch Media GmbH - DVD

Zwei scheinbar unzusammenhängende Ereignisse - ein mysteriöser Besucher in einer Hippie-Kommune der 70er und ein grausamer Mord im Frankfurt der frühen 90er - ebnen der Geburt des Leibhaftigen den Weg. Das weiß die junge Miriam (Kelly Curtis) noch nicht, als sie kurz darauf beinahe den mysteriösen Moebius Kelly (Herbert Lom) über den Haufen fährt. Sie nimmt den alten Mann vorübergehend bei sich auf und wird als Werkzeug und Gefäß für die Pläne einer satanischen Sekte zunehmend zwischen Traum und Realität zerrieben. (1 Blu-ray und 2 DVDs)
Wie auch kurz darauf im legendären "Dellamorte Dellamore" verlaufen die Grenzen zwischen Wahn und Realität äußerst unscharf im dritten Film des Dario Argento-Zöglings Michele Soavi ("Aquarius", "The Church"). Inszeniert mit Unterstützung des Altmeisters selbst und untermalt von einem packenden Score Pino Donaggios, gehört der surreale Horrortrip zu den besten und verstörendsten Horrorfilmen der 90er-Jahre. Ein Genre-Kleinod, dessen Wiederentdeckung nicht nur Argento-Fans wärmstens empfohlen wird.

Michele Soavi macht seine ersten größeren Schritte im Filmgeschäft bei Dario Argentos Tenebre (I 1982) und Lamberto Bavas La casa con la scala nel buio (I 1983 dt.: A Blade in the Dark) als Regieassistwnt
1987 dreht Soavi dem Stilistischen Giallo Deliria (dt.: Aquarius - Theater des Todes), 1989 dreht er unter der Produktion von Dario Argento den gotischen The Church (Originaltitel: La chiesa), eine Zusammenarbeit die Früchte. Zwei Jahre später drehen die beiden „The Sect“ (La Setta), um ein internationales Publikum sich zu haben, drehen sie mit Jamie Lee Curtis älterer aber niedlicheren Schwester Kelly Curtis und Filmlegende Herbert Lom der seit den „Hexen“ Filmen eine Genre Größe ist. Auch Darius Lebenspartnerin Daria Nicolodi bekommt eine, wenn auch kleine Rolle. Wenn man den Film heute sieht, kann man ihn als guten Mix mit verschiedenen Elementen sehen. Auch wenn die Erzählweise ehr ruhig gehalten ist, ist er ein gelungener atmosphärischer Mix mit surrealen Bildern und Farben. Auch wenn aus heutiger Sicht einige Logik Löcher vorhanden sind, Schaft er seine Magie rein durch die Bilder, und das gute Spiel Curtius und Lohn. Vier Jahre später folgte sein Meisterwerk „Dellamorte Dellamore“

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