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The Doors: Final Cut - 4K Ultra HD

The Doors: Final Cut – 4K Ultra HD
Originaltitel: The Doors
USA 1991
Darsteller: Val Kilmer, Kyle MacLachlan, Meg Ryan, Kevin Dillon, Frank Whaley, Billy Idol
Regisseur: Oliver Stone
Bild: 2,35:1 (2160p Dolby Vision)
Sprachen/Ton: Deutsch (2.0 Surround DTS-HD), Englisch (Dolby Atmos)
Untertitel: Deutsch, Englisch
140 Minuten
STUDIOCANAL


Für viele ist er Gott, für die anderen eine Ausgeburt des Teufels: Jim Morrison, der Frontmann der Ausnahmeband The Doors (Val Kilmer). Sein Leben war extrem und selbstzerstörerisch. Widerstand gegen die Staatsgewalt, Skandale, Wut, Leidenschaft bis hin zum Untergang im Sex-, Alkohol- und Drogenrausch. Er führte ein Leben am Abgrund: impulsiv, unbeherrscht und in ständiger Sehnsucht nach dem Tod. Seine Musik ist seither legendär. Sie steht für das Lebensgefühl einer ganzen Generation und ist trotzdem zeitlos.

Neben Val Kilmer in der Hauptrolle des Jim Morrison sind als dessen Bandkollegen in Oliver Stones‘ Biopic Kyle MacLachlan, Kevin Dillon und Frank Whaley zu sehen. Meg Ryan übernahm die Rolle von Morrisons Freundin Pamela Courson. Die beiden Doors-Mitglieder Robby Krieger und John Densmore konnten für eine Mitarbeit als Berater gewonnen werden und verliehen so der Verfilmung ihrer Bandgeschichte eine besondere Authentizität.

Oliver Stone ist immer der Außenseiter im Filmgeschäft, so wundert es auch wenig, das er es ist der das Biopic mit Val Kilmer in der Rolle des legendären Sängers Jim Morrison verfilmt hat, der auch alles andere als Mainstream war.

Das Originalnegativ wurde für die Restaurierung in 4K 16-Bit gescannt und remastered. Dies geschah in Italien mit der Unterstützung von Oliver Stone der die Farbkorrektur überwachte. Der englische Dolby Atmos-Mix wurde dabei unter anderen von den Originaltonredakteuren des Films erstellt, Wylie Stateman und Lon Bender.

Oliver Stone nutzt dabei die Chance der 4K-Restaurierung, um eine als unnötig erachtete Szene des Films gegen Ende zu entfernen. er empfand diese laut eigene Aussage als unnötig. Es geht dabei um eine Szene von genau 2:18 min gegen Ende des Films, in der Jim volltrunken auf der Balustrade des Hotels balanciert und seine Frau Pamela Angst vor einen möglichen Selbstmord hat. Die ist die einzige Änderung in der Final Cut Version, wobei beide, Final Cut und Kinoversion auf der Disc enthalten sind.

Bild und Ton Qualität sind so heute bei diesem modernen Klassiker auf heutiges hohes Niveau. Das Bild ist deutlich besser, was auch deutlich an den wärmeren Hauttönen zu sehen ist.
Der hervorragende Sound im Dolby Atmos-Mix, ist besonders in den schon psychedelischen Musik Szenen einfach einmalig, jedenfalls in Englisch, Der deutsche Sound in nur in 2.0 Surround DTS-HD enthalten, was bei einem solchem Musikfilm. Bei dem es sogar eine Dolby Atmos gibt, eine Schande ist. Hier wurde eindeutig am falschen Ende gespart, da dies mit einem ehrwürdigen deutschen Ton eine Reverenz 4K Restauration geworden wäre. Eine 4K UHD die wegen des neuen Bildes aber absolute Pflicht ist.

EXTRAS
Interview mit Oliver Stone; Interview mit Toningenieur Lon Bender; Geschnittene Szenen; Dokumentation "The Doors - When You're Strange"; Featurettes: Jim Morrison – Ein Poet in Paris, "The Road to Excess", "The Doors in LA"; Audiokommentar mit Oliver Stone; Making of

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