Nameless

Nameless

Nameless
von Grant Morrison, Chris Burnham
16x24, HC, 4c, 192 Seiten, Preis: 25,00 €
ISBN 978-3-95981-426-3
Cross Cult




Comic-Mastermind Grant Morrison ist zurück. Mit einem okkulten Sci-Fi-Horror-Thriller, der weder vor Maya-Mystizismus noch krassen Splatter-Szenen zurückschreckt.

Okkult-Experte "Nameless" wird auf eine aussichtslose Mission ins All geschickt. Mit einem Team erfahrener Astronauten soll er verhindern, dass der Asteroid Xibalba mit der Erde kollidiert. Doch wie immer ist nichts, wie es scheint und "Nameless" stolpert tiefer und tiefer hinein in ein unmenschliches Experiment. Immer dicht auf seinen Fersen: Eine verschleierte Lady, die ihn in seinen Träumen jagt.

Grant Morrison Werke, sind immer dann, wenn sie gut sind, nie einfach, und das obwohl sich die Grundidee einfach anhört. der Asteroid Xialba befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde; ein Team aus Spezialisten um einen namenlosen Okkult Experten, den er bezeichneter weise Nameless nennt. Soll die Katastrophe mit der Zuhilfenahme von Magie, abwenden.





Doch spätestens ab Heft zwei, wenn man beginnt in die Geschichte ein zu steigen, wird klar, so einfach ist es alles nicht, Es gibt Parallelwelten, unterschiedliche Zeitebenen und verschiedenste Projektionen auf die unterschiedlichsten Charaktere. Das Weltall ist unbekannt und feindlich, der Lovecraftsche Horror ist überall, wobei die außerirdischen Gehirne noch viel viel wirrer und verworrener sind als es sich dieser vorstellen konnte. Oft zieht Morrisson einen jede Grundlage unter den Füssen weg, und muss sich wieder völlig allein zurechtfinden.





Das Man aber dranbleibt, ist auch der verdienst Chris Burnham grandiose Bildkompositionen und die Farbgebung von Nathan Fairbairns. Nathan Fairbairns macht hieraus kein schwarzes Gemälde, er weiß das die Dark Arges vorbei ist, und dass Farben ein Teil der großen Kraft sind.





Zusammen haben die drei mit „Nameless“ ein Meisterwerk geschaffen.