Antebellum

Antebellum
Regisseur: Renz, Christopher, Bush, Gerard
Darsteller: Monae, Janelle, Richardson, Marque, Lange, Eric, Monae, Janelle, Richardson, Marque
Laufzeit ca. 114 Min.
Bildformat 2,40:1 (1080p/24)
Tonformat Deutsch, Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel Deutsch
LEONINE

Die Bestseller-Autorin Veronica Henley (Janelle Monáe) beendet gerade ihre erfolgreiche Buchtournee, bevor sie zu ihrem Mann und ihrer Tochter nach Hause zurückkehrt. Doch eine unerwartete Schicksalswendung stellt Veronicas Leben komplett auf den Kopf. Plötzlich findet sie sich in einer schrecklichen, unwirklichen Parallelwelt wieder, die sie dazu zwingt, alles in Frage zu stellen: ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Kann sie einen Ausweg finden, bevor es zu spät ist?



Der Film hat einen ungewohnten Anfang, er spielt 1863 inmitten der US-Bürgerkrieges und der Sklavenhaltung. Hier erscheint „Antebellum“ dann auch mit schockierenden, aber gesichtslosen Bildern von Misshandlungen, Vergewaltigungen und Folter auf. Ein Ausflug in eine finstere Zeit der USA, die aber nach einem Sprung in unsere Zeit, noch immer allgegenwertig ist. So versteht sich „Antebellum“ dann auch mehr als Drama oder Warnung, das so finstere Taten heute keinen Platz mehr haben in der zivilisierten Welt von heute.

Vermutlich sind es diese „Black Lives Matter“ Elemente, die für die guten Kritiken vor allen aus den USA Gesorgt haben. Man muss sich aber in klaren sein, dass dies nicht wie der Trailer vermuten ließ der neue Film a la „Conjuring“ ist, sondern eine Mahnung, nie wieder.

Dies hat allerdings zu Folge das trotz der guten Darsteller, und der großartigen Bilder, sich nie die richtige Spannung einstellen will, auf die man gehofft hat.

Extras Featurette: The History in Front of Us, Featurette: A Hint of Horror, Opening Antebellum, Deleted Scenes, Interviews mit Cast & Crew